07.05.2017
Weil töten keine Lösung ist
Max - ein Schäferhundrüde, der nicht mehr laufen konnte
Max nach der OP an seinem Ellebogen
Nun sollte unserer Meinung nach ein normales Leben auf 4 Beinen für Max beginnen, doch da wurden wir eines Besseren belehrt. Eines Morgens erhielten wir einen Notruf aus der Hundepension, Max hatte sich über Nacht bei einem Bewegungsunfall den Oberschenkelkopf ausgekugelt. Noch dachten wir, dass wir nur zum Einrenken in die Klinik mit ihm fahren müssten, aber der Schock kam, als uns mitgeteilt wurde, dass ein Herausspringen des Gelenkkopfes jederzeit wieder passieren könnte. Als Alternative blieb die Femurkopfhalsresektion (der Kopf des Oberschenkelknochens wird operativ entfernt). Wieder blieb Max in der Klinik, wieder eine große Operation. Am 29. April 2017 wurde er entlassen, mit Halskragen, Schmerzmitteln und Antibiotika. Max leidet.
Er tut uns unendlich leid, er ist einer unserer ärmsten Hunde und dabei so lieb. Zwei große Operationen innerhalb 5 Wochen muss er erst mal verkraften. Seine Beweglichkeit ist noch eingeschränkt. Das wichtigste ist aber, dass schnellstens physiotherapeutische Behandlungen erfolgen mit dem Ziel, seine Muskeln aufzubauen und zu erhalten, damit er bald wieder auf allen 4 Beinen schmerzfrei laufen kann.
Max beim WDR in Köln
Max am 29.4.17 nach der zweiten Operation, diesmal am linken Hinterbein. Noch ist er vorne lädiert, die OP war am 21.2. Der Bruch am Ellenbogen ist inzwischen gut verheilt, er kann wieder auftreten.
Max in der Hundepension - er kam am4.2.17 aus Rumänien